MitBaden 2025

Vom 4. bis 6. Juli 2025 verwandelte sich das Freizeitheim Altenburg in Tennenbronn in einen lebendigen Treffpunkt für Pfadfinder*innen aus ganz Baden. Rund 50 Teilnehmende erlebten ein Wochenende voller Workshops, Pfadi-Romantik und unvergesslicher Momente. Mit dabei auch 10 Pfadfinder*innen aus unserem Stamm.

Besonders die kreative Pfadiparty unter dem Motto „Kindheitsheld*innen“ begeisterte alle. Die Kostümvielfalt reichte von Pippi Langstrumpf bis zu Superhelden, und die Tanzfläche war bis spät in die Nacht gut gefüllt. Tagsüber boten verschiedene Workshops Abwechslung – vom traditionellen Blashorn-Schießen bis zu Armbänderknüpfen war alles dabei.

Die Abende mit Gitarrenmusik und gemeinsamem Gesang schufen eine besondere Atmosphäre. Viele nutzten die Zeit, um sich über Stammesarbeit auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Pfingstlager 2025- „Pfadis versus Wald“

Vom 7. bis zum 13. Juni 2025 fand in der wunderschönen Pfalz das Bezirkspfingstlager der Pfadfinderinnen aus der Bezirkskurpfalz statt. Insgesamt 75 Pfadfinderinnen aus Heidelberg, Weinheim und Mannheim reisten nach Bruchweiler-Bärenbach, um gemeinsam eine spannende und abenteuerliche Woche zu erleben. Mit 30 Pfadis aus fast all unseren Gruppen waren auch auch unser Stamm Alfons Beil dabei.

Unter dem Motto „PFADIS versus WILD“ erwartete die Teilnehmer*innen ein abwechslungsreiches Programm. Täglich wurde in einem Theaterstück die Lagerstory für die Kinder dargestellt. Kurz zusammengefasst ist die Story folgende: Es wurde ein Flugzeugabsturz simuliert, bei dem alle Teilnehmenden in der Wildnis gestrandet waren. Ein Produzent, Kameramann und Influencer nahmen die Überlebensgeschichte für ein YouTube-Format auf. Die Teilnehmer*innen mussten gemeinsam Challenges bestehen und ihre Überlebenskenntnisse beweisen. Als eine wichtige Festplatte mit den Aufnahmen verloren ging, suchten sie kreative Lösungen, um die Aufnahmen wiederzubeschaffen und den „Spion“ im Lager zu entlarven. Die Geschichte endete mit einer spannenden Jagd, bei der der Produzent schließlich entlarvt wurde.

Auf dem Lager gab es für die Kinder spannende Workshops zum Thema Survival, bei denen sie Wasserfilter bauten, auf dem Lagerfeuer Pizza, Waffeln und Baumstriezel buken, Traumfänger aus Naturmaterialien bastelten, Flöten aus Holunderholz schnitzten, eine Fahne malten, lernten, sich vom Felsen abzuseilen und lernten, ein Shelter zu bauen. Bei einem Geländespiel wurden die „verlorenen Aufnahmen“ wieder zurückerobert. Außerdem konnten die Kinder bei einem „TikTok-Nachmittag“ kurze Beiträge vorstellen, wie Zaubertricks, Ice Bucket-Challenge oder ein Lied vortragen. So integrieren wir zeitgemäße Medieninhalte und verwandeln sie in kreatives Handeln.

Außerdem wurde ein großer Lagerturm aus Baumstämmen gebaut, der etwa 5 Meter hoch ist. Auf dem Turm konnten gleichzeitig fünf Pfadis Ausschau halten. Bei einer Wanderung im Dahner Felsenland erkundeten wir die beeindruckenden riesengroßen Sandsteinfelsen. Mit Rucksack, Schlafsack, Isomatte und Essen waren wir zwei Tage unterwegs. Eine Gruppe durfte nachts in einer Höhle schlafen, eine andere in einer Burg, und eine weitere in einer Wanderhütte im Wald. Zum Abschluss trafen sich alle Gruppen im Schwimmbad, um sich abzukühlen.

Ein besonderer Höhepunkt war die Andacht, die Amelie gestaltet und durchgeführt hat. Das Thema lautete „Der Herr ist mein Hirte“. Inmitten des Trubels konnten wir gemeinsam zur Ruhe kommen und uns auf Gottes Gegenwart besinnen. Die Andacht erinnerte uns daran, dass Gott unser Hirte ist, der uns führt und beschützt. Es wurde darüber gesprochen, wann wir uns schon einmal wie im „Survival-Modus“ gefühlt haben. Dabei wurde deutlich, was uns in schweren Momenten hilft: Gott ist unser Kompass, unsere Trinkflasche und unser Lagerfeuer – er gibt uns Orientierung, stillt unseren Durst nach Liebe und Frieden und spendet Wärme und Licht in dunklen Zeiten. Die Botschaft lautete, dass Gott wie ein unsichtbarer Survival-Rucksack ist, den wir immer bei uns tragen können. Er gibt uns Kraft, Mut und Hoffnung – selbst in den schwierigsten Situationen. Ein gemeinsames Gebet schloss die Andacht ab, in dem wir Gott dankten, dass er immer bei uns ist und uns auf unserem Weg begleitet.

VCP Baden Landeslager- Galalaxis

29.09. – 7.08.2024

Zehn Tage lang reisten unsere Pfadis “ in eine andere Welt nach Hauenstein in der Pfalz. Hier fand das Landeslager des VCP Baden mit dem Namen „GalaLaxis“ statt. In diesen zehn Tagen gestalteten wir aktiv eine Welt, wie wir sie uns erträumen. Mit einer tollen Gemeinschaft, Spaß und Toleranz allen gegenüber! Insgesamt waren 40 Pfadfinder*innen auf diesem Zeltlager.

Wir durften die wunderbare Erfahrung machen, bei uns in der Kochgruppe eine israelische Partnergruppe dabei zu haben. 16 israelische Pfadfinder*innen aus Ramat Gan waren als Gastgruppe dabei. Und wir durften jede Menge von ihnen lernen! Auf dem Lager entstand eine ganz besondere Freundschaft mit Gastgruppe. Wir begegneten uns, ohne über die aktuelle Politik des Landes Israel zu sprechen. Einfach als Pfadfinderinnen und Pfadfinder. Besonders beeindruckt waren wir von der positiven Ausstrahlung und Lebensfreude der israelischen Gruppe, die viel zusammen getanzt, gesungen und gelacht haben. Wir kochten gemeinsam das israelische Nationalgericht „Shakshuka“, feierten gemeinsam Sabbat mit selbstgebackenem „Challa“ (Hefezopf) von den israelischen Pfadfindern.

Aber wir waren auch vom Programm des gesamten Zeltlagers begeistert. Jeden Abend gab es vor der Hauptbühne ein Theaterstück, in dem die Lagerstory dargestellt wurde. Kurz zusammengefasst ist die Story folgende: Drei Planeten, die zusammen crashen und zu einem Riesenplaneten verschmelzen. Das gefällt den lokalen Aliens natürlich gar nicht – Der Eisplanet schmilzt zu einem riesigen Ozean zusammen, der Feuerplanet kühlt aus und die Aliens auf dem Schattenplanet sind plötzlich der schädlichen UV-Strahlung ausgesetzt.

Auf dem Lager gab es darüber hinaus noch viel mehr zu entdecken. Workshops zum Thema achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen, verschiedene Workshops wie Schmieden, Siebdruck und viele handwerkliche Aktivitäten und ein großer Pool wurde gebaut. Außerdem gab es ein großes Cafè mit täglich selbst gebackenen Kuchen und ein Führsorgezentrum, eine Anlaufstelle für alle Konflikte die auf dem Lager auftraten.

Bei einem Sängerwettstreit sind verschiedene Gruppen gegeneinander angetreten und haben selbstgeschriebene Lieder vorgestellt. Gewonnen hat die israelische Gruppe mit einem Lied, das sie für unsere Stammesleitung Marcella geschrieben hatten!

Das Dahner Felsenland haben wir bei einer Wanderung erkundet, besonders beeindruckend fanden wir die Riesengroßen Sandsteinfelsen. Mit Rucksack ausgestattet, Schlafsack, Isomatte und Essen sind wir an zwei Tagen fast 30 km gelaufen. Ein Teil unserer Gruppe durfte nachts in einer Höhle schlafen, die andere Gruppe hat die Nacht im Wald in einer Wanderhütte übernachtet.

Die selbst gestalteten kleinen Andachten auf dem Zeltlager sind immer etwas Besonderes. Sie kommen aus dem Herzen und sprechen alle an.

So ein Zeltlager des VCP ist mehr als nur ein Ferienlager. Es ist eine kleine „Hoffnungstankstelle“, die Kindern und Jugendlichen Kraft gibt in einer Welt, die überschattet ist von vielfältigen Problemen, die den Jugendlichen wenig Hoffnung auf die Zukunft macht. Auf unseren Zeltlagern werden die Medien „verbannt“ und echte Erfahrungen unter den Menschen und in der Natur finden statt. So stärken wir die Resilienz derer, die die Zukunft gestalten werden. Hinterher sind wir alle ein bisschen erschöpft aber erfüllt von Kraft für das Morgen.

(Bericht: Marcella Appel, Bürger Karl Drais)

Bezirkssegeltörn 2024

Endlich war es so weit! Neun Pfadfinder:innen aus dem Bezirk Kurpfalz machten sich am 25. Mai auf zum Segeltörn. Ein Herzeklinge-Wochenende, ein Online-Vorbereitungstreffen und zwölf Stunden Zugfahrt lagen hinter uns. Vor uns nur noch die Weiten der dänischen Ostsee und unser Zuhause für die nächsten sieben Tage – die Mytilus, ein 15 Meter langer, sehr schöner Einmaster. Bevor wir das erste Mal in See stechen konnten, musste erstmal für Proviant gesorgt werden. Also machten wir uns auf, um uns in einem Supermarkt mit allem einzudecken, was man für eine Woche auf hoher See benötigt. Nachdem wir alles eingepackt und bezahlt hatten, düsten wir mit zwei voll beladenen Einkaufswägen quer durch Sonderburg (dänisch Sønderborg), zurück zu unserem Schiff. Nach einem leckeren Abendessen, gingen wir erschöpft von den Erlebnissen des ersten Tages in unsere Kojen schlafen.

Am Morgen des ersten Tages führte uns die sogenannte Stammcrew – drei Ehrenamtliche des Mytilus e. V. – in die Kunst des Segelns ein. Also legten wir ab, hissten unsere Segel und machen uns auf den Weg gen Norden. In einer Bucht angekommen setzten wir unseren Anker. Unwissend darüber, dass dieser uns in der Nacht noch Probleme bereiten würde, ließen wir den Abend mit Gitarre und Konzertina wortwörtlich ausklingen. „Alle aufstehen! Der Anker hat sich gelöst!“ – mit diesen Worten riss uns Bootsmann Simon um halb drei Uhr nachts aus dem Schlaf. Nachdem wir uns schnell angezogen hatten und aufs Deck gestürmt kamen, wurde uns klar was passiert war; der Anker hatte sich wegen eines aufgezogenen Gewitters gelöst und das Schiff war in Gefahr. In einer Nacht und Nebel Aktion legten wir am nahegelegenen Steg an und gingen daraufhin wieder in unsere Kojen.

Der nächste Tag verlief weitaus entspannter. Mit Brownie-Cheesecake-Himbeer-Kuchen im Bauch segelten wir zur Insel Årø und genossen einen herrlichen Sonnenuntergang.

Auch der nächste Tag verlief ähnlich wie der vorige und so schipperten wir über ruhiges Gewässer zu unserem Tagesziel Augustenborg. Leider startete der fünfte Tag wie im Wetterbericht vorhergesagt mit heftigem Regen. Und so blieben die Crewmitglieder, die nicht gerade zum Wenden und Halsen benötigt wurden, lieber unter Deck. Aber nach Regen folgt ja bekanntlich Sonnenschein, und so segelten wir in den nächsten zwei Tagen bei schönstem Wetter über Sønderborg nach Egernsund, unserer Endstation, in die dortige Werft. Die Werft war eindrucksvoll: verschiedene Schiffe und Boote an Land zu sehen und das schwere Gerät zu Instandhaltung. Neben uns lag der Dreimast-Schoner «Den Store Bjørn« (Der Große Bär), den wir freundlicherweise besichtigen durften. Etwa eine Stunde wurden wir von der sehr freundlichen Crew an Bord herumgeführt und bewunderten das gewaltige Schiff, dem größten dänischen Segler aus Holz. Das Schiff ist mit „Schüler:innen mit Problemen“ vier Monate auf See unterwegs.

Eine Woche nachdem wir zu unserem Abenteuer aufgebrochen waren, machten wir uns mit vielen neuen Erfahrungen und Erlebnissen im Gepäck auf den Weg nach Hause.

Die Stammcrew war wieder sehr freundlich und nahm auch an unserem Abendschluss teil; dort hörten wir jeweils einen Impuls zur kritischen Auseinandersetzung mit Pfadi-Liedern, sowie die Beantwortung jeder Person an Bord zu einer stets wechselnden Tagesfrage. Tiefgründige Gedanken wurden dabei geäußert und gaben unserem Törn die nötige Tiefe.

































Waldweihnacht und verteilen des Friedenslicht aus Betlehem (am 17.12.2023)

Seit Wochen schon haben sich einige unserer Gruppenkinder gefreut, sich Fragen gestellt und voller Spannung gewartet – nicht (nur) auf Heiligabend, das Weihnachtswunder, sondern auch auf die Waldweihnacht, bei der sie ihr Versprechen als Pfadfinder*in ablegen oder erneuern durften, um in die nächste Altersstufe überzutreten. Am dritten Advent hat sich unser Stamm darum erst in „kleiner“ Runde mit vierzig Gruppenkindern und Leitenden getroffen, um gemeinsam die Waldweihnacht zu begehen. Dabei genossen wir den wunderschönen Sonnenuntergang während einer stimmungsvollen Fackelwanderung durch den Wald. Im Anschluss setzten wir uns ums Lagerfeuer, sangen Lieder und tranken den traditionellen Pfadi-Tschai. Besonders waren die vielen Aufnahmen und Versprechen der Pfadfinder*innen, die ein neues Halstuch bekommen haben. Sie versprachen z. B. die Umwelt zu schützen und den Mitmenschen respektvoll zu begegnen (Anm. d. Red.). Anschließend gestalteten unsere Gruppen einen schönen Aussendungsgottesdienst für das Friedenslicht, nun in offener Runde und mit mehr als hundert Eltern, Kindern, Konfis und Senior*innen.

Das Friedenslicht wird jährlich in alle Welt entsandt, um ein Zeichen für Frieden zu setzen – nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen, bei uns allen zu Hause. Das diesjährige Motto war: „Auf der Suche nach Frieden“. Sie möchten im nächsten Jahr auch gerne an dem Aussendungsgottesdienst teilnehmen und das Friedenslicht aus erster Hand beziehen? Dann markieren Sie sich schon einmal den dritten Advent – alle weiteren Informationen folgen dann im nächsten Advent.

Endlich wieder Bundeslager

Vom 30. Juli bis 08. August 2022 fand das VCP-Bundeslager unter dem Motto “Neustadt – du hast die Wahl” auf unserem wunderschönen Bundeszeltplatz in Großzerlang bei Rheinsberg statt. Fünf Jahre lang haben wir auf diesen Moment gewartet und zwischenzeitlich war gar nicht klar, ob das BuLa überhaupt stattfinden kann. Dank viel Motivation und Durchhaltevermögen der Bundeslagerleitung und allen Beteiligten haben sich dann aber Ende Juli rund 4500 Pfadis aus ganz Deutschland und der Welt in Neustadt versammelt.
In den neun verschiedenen Stadteilen wurde gelebt, gelacht und geschwitzt. Von Waffeln essen in der Vorstadt bis hin zum Karussell fahren auf dem Rummelplatz war für alle etwas dabei. In den zahlreichen Cafés gab es neben Kaffee und eizigARTigem Tee auch stark nachgefragte kühle Limos. Darüber hinaus hat sich auch das Nachtleben in Neustadt gelohnt! In den unterschiedlichen Oasen konnte bis in die Morgenstunden gesungen und geschnackt werden. An dieser Stelle eine kurze Schweigeminute für alle Bewohner*innen des Rummelplatzes und der Altstadt, die ihre Dixis mit den Oasen teilen mussten. Nach Sonnenuntergang wurden die Straßen von Neustadt durch die verschiedensten Arten von Laternen erleuchtet. Mysteriöserweise sind es im Laufe des Lagers immer weniger Laternen geworden. Gut, dass der Schein der Milchstraße es trotzdem ermöglicht hat den Weg zum Schlafzelt zu finden. Glückspilze konnten Sternschuppen erspähen, andere haben doch Schlaglöcher übersehen.
Tagesüber war es Hochsommer und entsprechend heiß. Hierdurch glich der Lagerplatz an manchen Tagen einer Wüste. Zum Glück gab es die rettende Badestelle im Pälitzsee, welche die Temperaturen erträglich gemacht hat. Obwohl unfassbare Mengen an Sonnencreme verteilt wurden, konnten wir die unterschiedlichsten Stadien von Sonnenbrand kennenlernen. In diesem Sinne: cremt euch ein, tragt eine Kopfdeckung und trinkt genug!
Wir waren im Kunstviertel waitara zuhause. In unserer Kunsthochschule Manangana wurde gemalt, gebastelt, geklebt, genäht, gezeichnet, gebaut, getanzt, gespielt, gedruckt, gewebt, gesungen, gestickt und gestrickt. Für wenige Tage konnten man waitara durch unser mit großen Theatervorhängen geschmücktes Lagertor betreten. Leider hat der starke Wind uns dann einen Strich durch die Rechnung gemacht und unser Banner heruntergeweht. Auch sonst war viel los in waitara. Gleich am ersten Tag war mussten wir mit Schrecken feststellen, dass unsere Kunstleihgabe gestohlen wurde. Intensive Ermittlungsarbeiten haben ergeben, dass die Künstlerin selbst für den Diebstahl verantwortlich war und die Kunstleihgabe im Fundament der Großbaustelle versenkt hat. Zwischenzeitlich stand es also schlecht waitara. Schließlich ist es uns aber gelungen, gemeinsam ein neues Kunstwerk zu erschaffen und den Ruf unseres Teillagers zu retten. Unser Brachiosaurus ist nun eines der wichtigsten Wahrzeichen Neustadts. Zu den Höhepunkten in unserem Teillager zählte definitiv der Singewettstreit-Vorentscheid. Trotz plötzlichem Regen war der Abend ein voller Erfolg.
Gemäß des Lagermottos wurde auf dem Bundeslager gewählt: Bei der Bürgermeister*innenwahl gewann das Duo mit dem Motto “Patrick & Marie – Wassereis for free”. Dieses Wahlversprechen wurde natürlich eingelöst – mit der Konsequenz das die hintersten Reihen beim Lagerabschluss in flüssigem Wassereis geduscht wurden. Lecker war’s trotzdem!
Uns hat es jedenfalls riesig viel Spaß gemacht, vielen Dank an alle die dabei waren!
Mit euch war BuLa cooler – waitara so!
Text: Fridi & Tine

Quelle: VCP AB

Schwedenfahrt 2023 – Zwei Wochen Abenteuer und Gemeinschaft

Unsere Gruppe aus elf Pfadfinder*innen erlebte diesen Sommer zwei aufregende Wochen in Schweden. Die Reise begann mit einer Zugfahrt nach Hamburg. Von dort ging es dann mit Bus und Fähre über Nacht weiter nach Norden. Das Ziel: der malerische Zeltplatz Kragenäs, der zwischen Nordsee und tiefem Wald der schwedischen Provinz Västra Götaland liegt. Dort verbrachten wir die erste Woche – auf einem großen Zeltlager mit fast tausend anderen Pfadfinder*innen aus ganz Deutschland. Unsere Gruppe schlug als Zelt eine Doppelkothe auf, die zwar eng, aber gemütlich war. Das tägliche Kochen erfolgte entweder auf dem Gaskocher oder über einem knisternden Lagerfeuer.Schon auf dem Lager begannen wir, Schweden zu entdecken. Besonders schön waren die Kajak- und Kanutouren hin zu den umliegenden Inseln. Für die Abenteuerlustigen bot ein nahegelegener Felsen die Gelegenheit gesichert nach Höherem zu streben. Ein weiterer Programmpunkt war ein Workshop, in dem ein paar von uns lernten, wie man die in Schweden typischen Zimtschnecken zubereitet. Diese Köstlichkeiten wurden dann während des Singewettstreits genossen, bei dem verschiedene Gruppen und Einzelsänger*innen ihr Bestes gaben.In der zweiten Woche brach unsere Gruppe zu einem „Hajk“ auf, einer Wanderung durch die wunderschöne schwedische Landschaft. Vorbei an zahlreichen Seen kletterten wir über felsiges Gelände, naschten Blaubeeren vom Wegesrand und waren am Abend erleichtert, unsere Rucksäcke absetzen zu können. Trotz bald völlig nasser Schuhe und einiger Herausforderungen wie Krankheit, fanden wir als Gruppe Erholung: sei es in Hängemattenhochbetten oder einer gemütlichen Hütte mit Sauna am See. Diese zwei Wochen voller Abenteuer sind eine Reise, die wir nicht so schnell vergessen wollen!

geschrieben von: katharina, nerco und noah

Quelle: © VCP-Stamm Alfons Beil