Der Bus rollt los… in ihm sitzen 10 Pfadis, voller Vorfreude auf die nächsten 2 Wochen.
„Was wir wohl alles erleben werden?“ – naja, erstmal haben wir eine nicht endende Flixbus- und Zugfahrt erlebt 🙂 bis wir endlich in Gjøra angekommen sind.
Dort hat das Abenteuer richtig begonnen. Wir sind durchs Fjell gewandert, haben atemberaubende Landschaften gesehen – und sogar echte Moschusochsen getroffen! Das Gefühl, morgens aufzuwachen, den Schlafsack zu öffnen und mitten in der Natur die kalte, klare Luft einzuatmen – unbezahlbar. Unsere erste Nacht war übrigens so frisch, dass wir tatsächlich Frost im Zelt hatten.
Nach ein paar Tagen im Fjell ging es weiter auf einen Pilgerweg. Unterwegs haben wir viele offene und hilfsbereite Menschen kennengelernt, deren Gastfreundschaft uns immer wieder überrascht und berührt hat.
Natürlich blieb auch Platz für Abenteuer: So machte es ausgerechnet an unserem regnerischsten Tag plötzlich Platsch – und eine von uns durfte am eigenen Leib erfahren, wie kalt der Bach wirklich ist.
Abends gab’s jedes Mal Festmahl deluxe auf dem Trangia: Pilznudeln, Linsen-Daal, Aprikosencouscous– alles, was das Pfadi-Herz begehrt. Dazu Gitarre, Lieder und viele schöne Gespräche in gemütlicher Runde.
Zum Schluss haben wir noch zwei Nächte in Oslo verbracht. Wir haben etwas außerhalb an einem See gezeltet und tagsüber die Stadt erkundet.
Das war ein schöner Abschluss nach dem wir uns schließlich auf die Rückfahrt machten – bereit, zu Hause von unseren Erlebnissen zu erzählen und schon vom nächsten Abenteuer zu träumen.


