Lass uns gemeinsam die Welt bewegen!
(vielleicht auch nur im Kleinen)

Den Kern unserer Arbeit bilden die regelmäßigen Gruppenstunden. Hier wird gespielt, gebastelt, gesungen, getobt und gelernt. Als Gruppenleitung ermöglichst du Kindern und Jugendlichen, diese wunderbare Welt kennenzulernen. Aber auch daneben gibt es viele wichtige und spannende Aufgaben! Oft sind es genau diese „Hintergrundaufgaben“, die unsere Jugendarbeit erst möglich machen: vom Fahrdienst zum Lagerplatz über Materialpflege und Kücheneinsatz bis zur Kontaktpflege mit Gemeinden, Stadtjugendring oder Politik. Auch bei handwerklichen Projekten, organisatorischen Fragen oder bei punktueller Unterstützung in Gruppenstunden freuen wir uns über Erfahrung, Ideen und helfende Hände. Vielleicht hast du berufliches Knowhow, das du einbringen möchtest – oder einfach Zeit und Lust, da zu sein, wenn’s gebraucht wird.

Ehrenamt, dass dich wachsen lässt

Alles, was wir machen, machen wir ehrenamtlich. Aber: Engagement bei den Pfadis ist nicht nur etwas, das du für andere tust – sondern auch etwas, das dich selbst weiterbringt. Du sammelst Erfahrungen, die dich stärken, herausfordern und wachsen lassen. Du lernst, Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und mit ganz unterschiedlichen Menschen umzugehen. Deine handwerklichen, organisatorischen und kreativen Fähigkeiten kannst du weiter ausbauen – ganz nebenbei und oft spielerisch.

Learning by Doing bedeutet bei uns wirklich, dass wir dir alle Möglichkeiten geben, dich auszuprobieren, neue Dinge zu lernen und über dich hinauszuwachsen. Dafür gibt es auch Schulungsangebote auf Landesebene, die von uns als Stamm bezuschusst werden. Manche davon bringen dir sogar offiziell anerkannte Qualifikationen – hilfreich für Bewerbungen, Studium oder den beruflichen Weg.

Jugend leitet Jugend

Zeltlager, Wanderungen, Teamarbeit, Musizieren, Handwerken – klingt gut? Dann wirst du dich bei uns schnell zuhause fühlen. Die meiste Arbeit in unserem Stamm wird ehrenamtlich von Jugendlichen und jungen Erwachsenen getragen. Viele Gruppenleitungen beginnen bereits mit 15 oder 16, ihre eigene Wölflingsmeute zu leiten oder das Programm und die Küche auf unserem alljährlichen Bezirkslager zu organisieren. Studierende und Azubis leiten dann meist die älteren Gruppen, sind Stammesleitung oder organisieren hauptverantwortlich Zeltlager und Großfahrten.  

Ich bin aber schon aus meinem Studium oder meiner Ausbildung raus – kann ich trotzdem mitmachen? Ja, natürlich! Pfadfinder*in ist man ein Leben lang. Für unsere Arbeit ist uns wichtig, dass die Gruppenleitungen in Alter und Lebenswelt möglichst nah an den Kindern und Jugendlichen dran sind: ganz getreu dem Motto „Jugend leitet Jugend“. Manchmal ist das aber nicht möglich und auch neben der wöchentlichen Gruppenarbeit gibt es viele wertvolle Wege, wie du dich bei uns einbringen kannst – egal ob du selbst früher Pfadfinder*in warst, ein Kind bei uns im Stamm oder einfach Lust auf ein spannendes ehrenamtliches Engagement hast.

Ganz egal ob du bereits hundertprozentig weißt, wo du dich bei uns im Stamm siehst oder einfach nur Lust auf lebendige Jugendarbeit hast: schreib uns gerne eine Mail an info@vcp-hd.de und komm zu einer unserer Leitungsrunden vorbei!

Gut geschult – sicher begleitet

Verantwortung für Kinder und Jugendliche zu übernehmen, heißt auch, auf ihr Wohlbefinden und ihre Sicherheit zu achten. Deshalb legen wir großen Wert auf gute Ausbildung und klare Standards im Umgang miteinander. Alle unsere Mitarbeitende nehmen an Schulungen teil, die sie auf ihre Aufgaben vorbereiten – vom Einstieg mit der JuLeiCa-Schulung (Jugendleiterinnen-Card) über den LEGO-Lehrgang für Stammesleitungen bis zu den weltweit etablierten Woodbadge-Kursen auf Bundesebene.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf Prävention: In der „Alle Achtung“-Schulung beschäftigen wir uns mit dem achtsamen und respektvollen Umgang innerhalb der Gruppen und lernen, wie wir Kinder und Jugendliche bestmöglich schützen können. Für alle Mitarbeitenden ist außerdem die Vorlage eines Erweiterten Führungszeugnisses verpflichtend. So stellen wir sicher, dass Pfadfinden für alle ein sicherer Ort bleibt – geprägt von Vertrauen, Offenheit und gegenseitigem Respekt.